Wir über uns

Chronik

Die Firmengeschichte

Im Jahre 1912 gründete der Tischlermeister Daniel Hehl sen. in erster Generation eine Bau- und Möbeltischlerei. Der Firma angeschlossen war schon damals ein Beerdigungsinstitut mit Sarglager.

Wenn in dieser Zeit ein Kunde verstarb, gehörte es zu den Aufgaben eines Tischlers die Särge nach Maß anzufertigen. Die Verstorbenen wurden seinerzeit mit einer Bestattungskutsche von der Leichenhalle zum Friedhof transportiert. Außerdem gab es zu dieser Zeit noch eine sogenannte Totenfrau, die den Verstorbenen gewaschen und angezogen hat.

Mit Beginn des 1. Weltkrieges 1914, an dem der Firmeninhaber Daniel Hehl sen. teilnehmen musste, wurde der Betrieb geschlossen.

Nach Beendigung des 1. Weltkrieges und der Rückkehr aus dem Krieg übernahm Daniel Hehl sen. eine andere Tischlerei, die dann im Jahr 1928 in die Domstraße 6 verlegt wurde.

Während des zweiten Weltkrieges wurden lediglich die Arbeiten des Tischlers zum Wiederaufbau ausgeführt.

Erst nach der Kriegszeit wurde das Tätigkeitsfeld Bestattungen wieder aufgenommen.

Der erste Bestattungskraftwagen wurde 1951 angeschafft.

Weil der Sohn des Gründers, Daniel Hehl jun., aus dem letzten Weltkrieg nicht zurückkehrte übernahm Daniels Enkel Günter Hehl 1956 in der dritten Generation den Betrieb und erweiterte das Unternehmen zum Beerdigungsinstitut.

Der Neubau der Abschiedsräume wurde in den 60-er Jahren fertiggestellt.

In den 80-ziger Jahren hat sich der komplette Übergang zum Beerdigungsinstitut vollendet.

Seit 1994 führt Bernd Hehl, der Urenkel des Gründers, das Familienunternehmen in der 4. Generation.